Innovationsbündnis Agrar-Textil-Lebensmittel – von Reststoff zu Wertstoff zu Nährstoff
Das Netzwerkprojekt INGRAIN verfolgt einen einzigartigen Ansatz: Aus bislang ungenutzten Rest- und Nebenströmen der Agrar-, Textil- und Lebensmittelbranche werden neue Wert- und Nährstoffe. Ziel ist eine biobasierte, regionale und nachhaltige Ressourcennutzung, die Wertschöpfungsketten über Branchengrenzen hinweg etabliert und stärkt.
Kooperation & Innovationsnetzwerk
Die WFG für den Kreis Heinsberg arbeitet in Kooperation mit der RWTH Aachen University mit dem Institut für Textiltechnik (ITA) und dem Lehrstuhl für Informations-, Qualitäts- und Sensorsysteme in der Produktion (WZL-IQS), der Hochschule Niederrhein mit dem Kompetenzzentrum Angewandte Mykologie & Umweltstudien und der Hochschule Rhein-Waal mit der Fakultät Life Sciences daran, die Vision einer biobasierten Circular Economy in die Praxis umzusetzen. Gemeinsam mit über 90 regionalen und überregionalen Partnern wird das Ziel verfolgt, zirkuläre Wertschöpfungsketten aufzubauen, Innovationen in die Anwendung zu bringen und auf diese Weise eine biobasierte, kreislauforientierte und nachhaltige Ressourcennutzung zu etablieren.
Technologie & wirtschaftliche Entwicklung
Gefördert durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) im Rahmen der WIR!-Initiative, werden neue Technologien etabliert, Pilotprojekte realisiert und nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen. Drei Innovationsstränge:
Wirtschaftlicher Nutzen & Perspektive
INGRAIN leistet einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung im Kreis Heinsberg und zum Strukturwandel im Rheinischen Revier:
- Neue Wertschöpfungsketten durch Umnutzung von Reststoffen
- Stärkung lokaler Unternehmen und Branchenkooperationen
- Innovationsimpulse für nachhaltige Geschäftsmodelle
- Know-How- und Technologietransfer, Investitionen vor Ort in der Region
Der Kreis Heinsberg wird so zu einer sichtbaren Innovationsregion in der biobasierten Circular Economy im Westen Deutschlands.
Aktuelle Einblicke & Fortschritte
Weitere Informationen zum Projektstand finden Sie auf der offiziellen Website ingrain.nrw.
Interessierte Unternehmen können sich dem Netzwerk jederzeit anschließen!

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